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Linkfarmen sind unseriös

Linkfarmen sind Internet-Seiten, die ausschließlich dazu erstellt werden, um Links setzen zu können. Dies dient der Verbesserung des Rankings in den Ergebnis-Listen der Suchmaschinen ("Serps"), wobei dieser "Verbesserungs-Service" im eigenen Interesse oder im Interesse bezahlender Kunden erbracht werden kann.

Link Farmen sind eine Arbeitstechnik des Black Hat SEO.

Mit teilweise erheblichem technischen Aufwand werden dabei Textmassen erzeugt, die häufig keinen Informationswert mehr besitzen, sondern nur noch aus Links bestehen. Eine durchdacht strukturierte Linkfarm kann dabei - trotz vieler Versuche der Suchmaschinen, derlei Beeinflussung zu verhindern - beachtliche Wirkung auf die Ergebnisse einer Suchmaschine ausüben. Etliche Linkfarmen haben einen hohen Page Rank, und viele davon werden mit großem Ehrgeiz betrieben.

Seriös ist dieses Vorgehen nicht, denn es dient ausschließlich der maschinellen Kontrolle über die Suchmaschinen. Einen Vorteil verschafft das höhere Ergebnis dem Surfer nicht, da er oder sie ja nicht das am meisten beworbene, sondern das qualitativ hochwertigste Suchergebnis wünscht.

Abgrenzung: Seriöse Linksammler

Von Linkfarmen abzugrenzen sind Linksammlungen oder Link-Listen, sowie seriös geführte Online-Verzeichnisse.

Online-Verzeichnisse wiederum lassen sich unterteilen in: Branchenverzeichnisse; Web-Kataloge und Adressverzeichnisse (wie das Telefonbuch oder die Gelben Seiten)

Branchen-Verzeichnisse arbeiten mit stark unterschiedlichem Erfolg daran, für einzelne Marktbereiche hochqualifizierte Information aus dem Internet zu filtern und diese dann Branchen-Insidern oder Branchenkunden zur Verfügung zu stellen.

Web-Kataloge - die Firma "Yahoo" stellt einen der berühmtesten - arbeiten an einer Bewertung oder Erfassung von Internet-Seiten durch spezielle Einordnungs- oder Katalogisierungs-Systeme.

Und der Leser?

Grundsätzlich ist das Erstellen oder Einsetzen von Links eine problematische Sache, nicht zuletzt deshalb, weil das Lese-Erlebnis des Surfers durch viele Links getrübt werden kann. Folgt er einem Link, verlässt er auch einen speziellen Kontext, was das Weiterlesen mühsam machen kann. Zu viele Links führen dazu, dass eine Seite sehr unübersichtlich wird.

Mittlerweile werden auch ganze Textsammlungen online gestellt, nur um Links in ihnen setzen zu können; das ist weitgehend sinnlos, denn der Surfer, der in einer derartigen Textsammlung landet (häufig werden uralte Texte verwendet, die Copyright-frei sind, um sie dann mit Links vollzustopfen), fängt mit dieser Seite als Ganzes nichts an; und jeder etwas wachere Leser wird von der Seite, zu der ihn eine Linkfarm schickt, von Anfang an wenig halten.

Langfristig sind Linkfarmen nicht nur nutzlos, sondern schädlich. Neben allen technischen Möglichkeiten der Entlarvung sind sie nämlich vor allem - eine schlechte Empfehlung...

 

 

Anmerkung: Die Vermehrfachung Internet-Agentur verwendet keine Black Hat Techniken und erstellt auch keine Linkfarmen. Diesbezügliche Anfragen werden ignoriert.

 

 

 

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